Tipps & Tools fürs Wintertraining
Der Winter ist da, und mit ihm die kalten Temperaturen, dunklen Abende und die ständige Versuchung, die Laufschuhe gegen Netflix und eine Kuscheldecke einzutauschen. Aber genau jetzt kannst du beweisen, aus welchem Holz du geschnitzt bist.
Worte von Lukas Motschmann
Fotos von Florian Kurrasch
Crosslauf-Vibes aufsaugen
Der Winter ist die prime time für Crossläufe. Wer mal gesehen hat, wie College-Athlet*innen durch Matsch und Schnee ballern, weiß: Das ist reiner Fokus und purer Wille. Selbst wenn du nicht an Wettkämpfen teilnimmst, kannst du dir diese Energie schnappen: Such dir einen Trail, lauf durch den Wald oder nimm mal den einen oder anderen Hügel mit.
Unser Tipp: An diesem Wochenende finden sowohl die Cross-DM in Riesenbeck (Livestream auf Twitch am Samstag, 23.11., ab 10.00 Uhr) als auch die NCAA Cross Country Championships (Livestream auf WatchESPN am Samstag, 23.11., ab 9:30 a.m ET) statt.
Survival-Guide für Winterläufer*innen
1. Layering ist Key
Unser Tipp:
5 bis 0 Grad Celsius: 3 Layer oben, lange Tight, Kopfbedeckung
0 bis - 5 Grad Celsius: zusätzlich Handschuhe, Schlauchschal
-5 bis -10 Grad Celsius: zusätzlich Thermounterwäsche
2. Routine
Lauf am besten immer zur gleichen Zeit – so wird’s zur Gewohnheit, auch wenn’s mal ungemütlich ist.
3. Hydrieren
Nur weil’s kalt ist, heißt das nicht, dass dein Körper kein Wasser braucht. Immer mindestens 0,5l trinken, 1 Stunde vor und unmittelbar nach dem Lauf!
4. Ziele setzen
Egal ob neue PB, wöchentliche Kilometer oder einfach nur „dreimal die Woche“ – ein Ziel gibt dir den Ansporn, rauszugehen.
Die richtige Gear
Wenn’s draußen kalt, dunkel und einfach mies ist, brauchst du Tools, die dich unterstützen. Neben Stirnlampen sind das vor allem auch gut lesbare GPS-Uhren. Die für ambitionierte und professionelle Läufer*innen beste Variante ist unserer Meinung nach gerade die COROS PACE Pro - und hier zeigen wir euch warum:
Perfekte Sicht: Das AMOLED-Display ist so hell, dass man die Daten selbst in der Dunkelheit oder unter blendendem Winterlicht problemlos ablesen kann.
Läuft und läuft: Der Akku hält bis zu 38 Stunden mit GPS durch. Egal wie lange und bei welchen Temperaturen man unterwegs ist, auf die Uhr kann man sich wirklich verlassen. Wir haben die Pace Pro nun über eine Woche lang bei Temperaturen bis -5 Grad getestet & hatten einen Restakku von 30%.
Schnelligkeit und Genauigkeit: Bei unseren Testläufen hat die Uhr blitzschnell das GPS-Signal gefunden, sodass man nicht lange in der Kälte stehen musste. Die Bedienung läuft reibungslos und sehr smooth, wodurch wir uns schnell wieder aufs Wesentliche konzentrieren konnten.
Krafttraining für die kalten Tage
Ein paar Gewichte oder Widerstandsbänder reichen, um deine Glutes, Hamstrings und Waden in Topform zu bringen.
Unser Tipp: Wenn das Wetter komplett verrückt spielt, einfach eine schnelle Treadmill-Session mit 20 Minuten Krafttraining kombinieren – Abwechslung hält motiviert.
Dein Upgrade für Kopf und Körper
Winterläufe sind mehr als nur Training - sie sind eine mentale Challenge. Es geht darum, die Komfortzone zu verlassen und sich nach dem Lauf auf die Schulter zu klopfen, weil man einfach durchgezogen hat.
Also: Layer up und zieh los! Die kalten Monate sind hart - aber genau deshalb sind sie deine Chance, stärker zu werden.